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Acht Preisträger

Hessischer Denkmalschutzpreis 2005 vergeben

In einem Autodach spiegelt sich am Donnerstag (02.06.2005) das ehemalige Amtsgericht in Waldkappel-Bischhausen (1690-92). Es gehört zu den mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2005 ausgezeichneten Gebäuden. (Bild: dpa)
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Preisträger: das ehemalige Amtsgericht in Waldkappel-Bischhausen (Bild: dpa)
Ein Bahnhof, eine Scheune und eine Synagoge gehören dazu. Acht Preisträgern - Privatpersonen, bürgerschaftliche Initiativen und die Stadt Waldkappel - sind mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2005 ausgezeichnet worden.
 

Der Präsident des Landesamts für Denkmalpflege
Hessen, Prof. Dr. Gerd Weiß, übergab die Preise gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen, Dr. Heinz-Georg Sundermann, in Waldkappel die Gewinner des Hessischen Denkmalschutzpreises 2005
ausgezeichnet. Der von der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen gestiftete Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Er würdigt denkmalpflegerische Leistungen, die über das denkmalschutzrechtlich Gebotene hinausgehen und überregionale Bedeutung beanspruchen können.

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt den staatlichen Denkmalschutz in diesem Jahr mit 7,3 Millionen Euro. Für die Sanierung bedeutender Kunst- und Kulturdenkmäler stellt die Landesregierung darüber hinaus im mittelfristigen Kulturinvestitionsprogramm bis zum Jahr 2008 rund 265 Millionen Euro zur Verfügung.
 

Die Preisträger des Hessischen Denkmalschutzpreises 2005:

Sandra und Dirk Enders / Vorbildliche Instandsetzung des Bahnhofs in Wilsenroth (Kreis Limburg-Weilburg)
Preis 5.000 Euro und Urkunde

Arbeitskreis Landsynagoge Roth e.V. / Sanierung sowie Einsatz für Nutzung, Erhaltung und Öffnung der ehemaligen Synagoge Weimar-Roth (Landkreis
Marburg-Biedenkopf)
Preis 4.000 Euro und Urkunde

Arbeitsgemeinschaft für Vor- und Frühgeschichte Eschwege e.V. / Langjähriges intensives denkmalpflegerisches Engagement (Werra-Meißner-Kreis)
Preis 2.000 Euro und Urkunde

Christine und Prof. Dr. Gerald Reiner / orbildliche Instandsetzung einer Hofreite in Wettenberg (Landkreis Gießen)
Preis 2.000 Euro und Urkunde

Ursula und Wolfgang Lonzek / Sorgfältiger Umbau und Sanierung der „Schäferscheune“ in Bad Karlshafen (Landkreis Kassel)
Preis 2.000 Euro und Urkunde

Wolfgang Eitel / Ausgrabung eines Jüdischen Ritualbads in Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis)
Anerkennung und Urkunde

Familie Gläser und Ulrike Bader/ Denkmalgerechte Erhaltung und Pflege der „Burgvilla Bauer“ in Eppstein (Main-Taunus-Kreis)
Anerkennung und Urkunde

Magistrat der Stadt Waldkappel / Denkmalgerechte Sanierung des ehemaligen Amtsgerichts Bischhausen (Werra-Meißner-Kreis)
Anerkennung und Urkunde
 
Stand: 02.06.2005
 

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